Informationen zum Seminarfach “Home

Home – understanding the landscape surrounding us

Die Idee zu diesem Kurs gab Yann Arthus-Bertrands wunderbarer Film “Home“, über den Isabelle Delannoy sagt, er zeige “the genius of human beings and their ability to adapt to their environment … or to adapt it” (http://www.home-2009.com).

Überblickt der Film exemplarisch Auswirkungen dieser “Begabung des Menschen” in verschiedenen Teilen der Erde, so konzentriert sich dieser Kurs vornehmlich auf den uns nahe(stehende)n Raum, wobei Betrachtungen darüber hinaus durchaus möglich sind. Ein Ziel ist es also, zu erforschen, wie unsere Umwelt durch die Genialität des Menschen verändert wurde und wie wir diese künftig nutzen sollten.

Motivation

Sie wählen diesen Kurs, wenn Sie sich trauen, in die Wissenschaft der Geographie jenseits der Schul-Erdkunde einzutauchen; wenn Sie entdecken möchten, wie die Kulturlandschaft um uns herum im Wechselspiel zwischen Mensch und Natur entstanden ist und nachhaltig genutzt werden kann. Sie ergründen dabei Zeiträume von mehreren tausend Jahren oder lediglich von wenigen Jahrzehnten, denn Sie bestimmen selbstverantwortlich, welchen Ausschnitt der Landschaft, in der wir leben, Sie zwei Jahre lang im Team mit anderen untersuchen möchten, um sich bei denjenigen, die über die Gestalt unserer Landschaft entscheiden, für besonders schützenswerte Elemente einzusetzen.

Sie wählen diesen Kurs, wenn Sie sich trauen, auch englischsprachigen Sachtexten zu begegnen, wie es in vielen Studiengängen bereits üblich ist. Dieses wird insbesondere bei der Vertiefung des systemischen Verständnisses von Landschaften der Fall sein, wie das folgende Beispiel zeigen mag:

Cultural landscapes are cultural properties and represent the “combined works of nature and of man” […]. They are illustrative of the evolution of human society and settlement over time, under the influence of the physical constraints and/or opportunities presented by their natural environment and of successive social, economic and cultural forces, both external and internal. (UNESCO, “Operational Guidelines for the Implementation of the World Heritage Convention”. Paris 2008, p. 14.)

Arbeitssprache

Grundsätzlich wird im Kurs Deutsch gesprochen, um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerecht zu werden. Gerne können aber Module auf Englisch erfolgen, was auf dem Zeugnis gesondert vermerkt werden kann. Im Gegenzug für diese “Qualen” können Sie Ihre Facharbeit selbstverständlich auch auf Englisch verfassen; der Titel der Facharbeit erscheint zusammen mit der Note im 2. Semester auf dem Zeugnis und erneut auf dem Abizeugnis.

Study Trip 2010

Die zehntägige Studienfahrt im 3. Semester ist integrativer Bestandteil des Kurses und ist vom gesamten Kurs zu planen. So wird auch das Ziel der Exkursion zu Beginn des Kurses von den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern festgelegt.

Rechtliches/Grundlegende Infos zum Seminarfach

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